Balkon bepflanzen: 7 einfache Ideen für grüne Stadtoasen

Wie mein grauer Balkon zum grünen Rückzugsort wurde

Als ich vor ein paar Jahren in meine kleine Stadtwohnung zog, war mein Balkon eher trist: Betonboden, kein Grün weit und breit. Doch ich wollte mehr als nur einen Staubfänger – ich wollte eine grüne Oase inmitten des urbanen Trubels schaffen. Mit dem Thema Balkon bepflanzen begann meine Reise, die ich heute mit euch teilen möchte. Es ist erstaunlich, wie viel Leben und Frische schon mit kleinen Pflanzideen entstehen kann!

Meine liebsten 7 Ideen für mehr Grün auf dem Balkon

1. Vertikale Gärten – Für kleine Flächen sind hängende Pflanzgefäße oder Regale perfekt. Ich habe eine alte Holzpalette zu einem vertikalen Kräutergarten umfunktioniert, was nicht nur platzsparend ist, sondern auch hübsch aussieht. Wer Lust auf DIY hat, findet tolle Anleitungen für kreative Balkonbepflanzungsideen hier: kreative Balkon bepflanzen Ideen.
2. Kräutertöpfe – Basilikum, Minze & Co. sind nicht nur nützlich, sondern duften herrlich und bringen mediterranes Flair.
3. Blühende Balkonkästen – Geranien und Petunien sind Klassiker, die meinen Balkon den ganzen Sommer über bunt machen.
4. Mehrstöckige Pflanzregale – So nutzt man die Höhe optimal aus und schafft verschiedene Pflanzebereiche.
5. Kreative Upcycling-Pflanzgefäße – Alte Holzkisten oder kaputte Töpfe bekommen bei mir ein zweites Leben als Pflanzgefäße. Wer mehr dazu wissen möchte, kann sich hier inspirieren lassen: Upcycling Ideen für Holzprojekte.
6. Rankhilfen für Kletterpflanzen – Efeu oder Clematis verwandeln kahle Wände in grüne Wände.
7. Mini-Gemüsegarten – Tomaten und Radieschen gedeihen auch auf dem Balkon und machen das Gärtnern besonders spannend.

Was sollte ich beim Balkon bepflanzen besonders beachten?

Die richtige Wahl der Pflanzen ist entscheidend. Je nach Lage (Sonne oder Schatten) und Größe des Balkons kann man die Auswahl anpassen. Ich habe festgestellt, dass mediterrane Pflanzen wie Lavendel oder Rosmarin auch in der Stadt gut gedeihen und wenig Pflege benötigen. Außerdem ist es wichtig, auf gute Drainage zu achten, damit keine Staunässe entsteht. Laut Gartenjournal kann man mit der Kombination verschiedener Pflanzgefäße und -arten eine harmonische Stadtoase schaffen, die auch Bienen und Schmetterlinge anlockt – ein toller Beitrag zum Stadtklima!

Warum Balkon bepflanzen für mich mehr als nur Hobby ist

Es geht für mich um eine kleine Rückzugsmöglichkeit, die Sinne belebt und den Alltag entschleunigt. Die Pflanzen schenken mir Ruhe und Freude – selbst in hektischen Zeiten. Wenn ihr also auch euren Balkon in eine grüne Wohlfühloase verwandeln wollt, kann ich euch nur ermutigen: Probiert verschiedene Ideen aus, lasst euch inspirieren und teilt gerne eure Erfahrungen mit mir. Schreibt mir doch unten in die Kommentare, welche Pflanzen auf eurem Balkon nicht fehlen dürfen!

Optimale Pflanzenpflege: So bleibt dein Balkon langfristig grün und lebendig

Wer denkt, Balkon bepflanzen sei nur ein einmaliges Projekt, irrt – die kontinuierliche Pflege ist entscheidend für eine gesunde Pflanzenwelt. Regelmäßiges Gießen, aber ohne Staunässe, ist ein Muss. Eine Mulchschicht kann helfen, die Feuchtigkeit im Substrat zu halten und den Pflegeaufwand zu reduzieren. Zudem lohnt es sich, auf organische Dünger zurückzugreifen, die die Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen versorgen, ohne die Umwelt zu belasten.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein wöchentlicher Pflanzenscheck sinnvoll ist, um Schädlinge frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Dabei setze ich gerne auf natürliche Mittel wie Brennnesseljauche oder Schmierseifenlösungen. Für weitere Inspirationen zu nachhaltigen und kreativen DIY-Projekten im Garten und auf dem Balkon empfehle ich einen Blick auf garten-gestalten-leicht-gemacht.

Wie kann man den Balkon auch im Winter als grüne Oase erhalten?

Eine häufig gestellte Frage ist, wie die grüne Wohlfühloase auch in der kalten Jahreszeit erhalten bleibt. Die Antwort liegt in der Auswahl frostharter Pflanzen wie Heidekraut, Efeu oder Zwergkoniferen. Diese robusten Gewächse trotzen Kälte und bringen Struktur in die Winterzeit. Zusätzlich kann man mit winterfesten Pflanzgefäßen und einem geschützten Standort viel bewirken.

Ein weiterer Tipp ist die Nutzung von saisonalen Dekorationen, die den Balkon auch ohne blühende Pflanzen attraktiv machen. So lassen sich mit Lichterketten oder Naturmaterialien schöne Akzente setzen, die die grüne Stimmung unterstützen.

Die Rolle von Upcycling: Nachhaltige Pflanzgefäße aus alten Materialien

Nachhaltigkeit spielt bei der Balkonbepflanzung eine immer größere Rolle. Statt neue Töpfe zu kaufen, lohnt es sich, alte Gegenstände kreativ zu nutzen. Von ausrangierten Holzkisten bis zu alten Metallgefäßen – mit etwas handwerklichem Geschick entstehen individuelle Pflanzgefäße mit Charme. Diese Upcycling-Ideen schonen nicht nur Ressourcen, sondern geben deinem Balkon eine persönliche Note.

Wer praktische Anleitungen sucht, findet wertvolle Tipps und Inspirationen unter Upcycling Ideen für Holzprojekte und einfache Anleitungen für Selbstgemachtes. So wird aus Alt Neu – und das mit Stil.

Welche Herausforderungen können bei der Balkonbepflanzung auftreten und wie kann man sie meistern?

Die urbane Umgebung bringt spezifische Herausforderungen mit sich: Wind, begrenzter Platz und wechselnde Lichtverhältnisse. Besonders Wind kann junge Pflanzen stark strapazieren; hier helfen windgeschützte Ecken oder das Anbringen von Sichtschutzmatten. Platzmangel lässt sich durch vertikale Gärten oder mehrstöckige Pflanzregale clever umgehen, wie ich bereits in meinen Lieblingsideen erläutert habe.

Lichtmangel auf Nordbalkonen erfordert die Wahl schattenverträglicher Pflanzen wie Farne oder Efeu. Wenn man diese Faktoren berücksichtigt, wird das Balkonprojekt zu einem nachhaltigen Erfolgserlebnis.

Für eine tiefergehende Analyse von Pflanzenauswahl und Standortbedingungen empfiehlt sich die Lektüre bei Gartenjournal, das praxisorientierte und wissenschaftlich fundierte Informationen bietet.

Teile deine Balkon-Geschichten und lass dich inspirieren!

Ich freue mich immer, von euren eigenen Balkonprojekten zu hören. Welche Pflanzen machen euren Rückzugsort perfekt? Habt ihr kreative Upcycling-Ideen umgesetzt? Kommentiert gerne unten und teilt eure Erfahrungen. Wenn ihr noch mehr Tipps und einfache DIY-Anleitungen sucht, schaut auch bei kreative Balkon bepflanzen Ideen vorbei – dort gibt es viele weitere Inspirationen zum Selbermachen.

Warum ist Geduld beim Balkon bepflanzen so entscheidend?

In meiner Anfangszeit als Balkon-Gärtnerin hatte ich oft das Gefühl, dass die Pflanzen schneller wachsen und blühen sollten, als es die Natur tatsächlich zulässt. Heute weiß ich: Geduld ist eine der wertvollsten Tugenden, wenn es um das Balkon bepflanzen geht. Pflanzen brauchen Zeit, um sich zu etablieren, vor allem in einem urbanen Umfeld mit wechselnden Bedingungen. Es hat mich gelehrt, die kleinen Veränderungen wahrzunehmen – ein neuer Trieb, eine frisch aufgegangene Knospe oder das erste zarte Grün nach einem regnerischen Tag. Diese Momente sind für mich inzwischen kleine Erfolgserlebnisse und spornen mich an, weiterzumachen.

Das Zusammenspiel von Ästhetik und Praktikabilität auf kleinem Raum

Es ist eine ständige Herausforderung, meinen Balkon nicht nur grün, sondern auch funktional zu gestalten. Die Kombination von vertikalen Gärten, Kräutertöpfen und multifunktionalen Pflanzgefäßen erfordert Kreativität und manchmal auch Kompromisse. Dabei habe ich gelernt, dass weniger oft mehr ist: Statt jeden Zentimeter vollzustellen, setze ich bewusst auf ausgewählte Pflanzen, die sowohl schön aussehen als auch einen Nutzen bringen – zum Beispiel duftende Kräuter, die auch Insekten anlocken und so das ökologische Gleichgewicht fördern.

Besonders hilfreich fand ich dabei die Tipps von Gartenjournal, die fundierte Hinweise zur optimalen Pflanzenauswahl und Pflege geben. So wird die Gestaltung nicht nur hübsch, sondern auch nachhaltig.

Wie gehe ich mit Rückschlägen und Pflanzenkrankheiten um?

Natürlich läuft nicht immer alles glatt. Manchmal wird eine Pflanze krank, oder der Wind setzt den zarten Trieben zu. Statt mich davon entmutigen zu lassen, habe ich gelernt, diese Rückschläge als Teil des natürlichen Prozesses zu akzeptieren. Ein wöchentlicher Pflanzenscheck hilft mir, Schädlinge frühzeitig zu entdecken, und ich verwende gern natürliche Hausmittel wie Brennnesseljauche oder Schmierseifenlösungen, um meine Pflanzen zu schützen – das schont die Umwelt und stärkt gleichzeitig das Pflanzenwachstum.

Das Experimentieren mit verschiedenen Methoden und Pflanzen hat meinen Blick für Details geschärft und mir gezeigt, wie wichtig eine ganzheitliche Pflege ist. Wer sich dafür interessiert, findet auf garten-gestalten-leicht-gemacht viele praktische und nachhaltige DIY-Tipps, die sowohl Anfänger als auch erfahrene Hobbygärtner inspirieren können.

Wie beeinflusst die Wahl der Materialien die Atmosphäre auf dem Balkon?

Mir ist im Laufe der Zeit bewusst geworden, dass nicht nur die Pflanzen, sondern auch die Materialien und Gefäße den Charakter des Balkons prägen. Die Verwendung von Upcycling-Pflanzgefäßen, etwa aus alten Holzkisten oder Metallbehältern, trägt nicht nur zur Nachhaltigkeit bei, sondern verleiht dem Raum eine besondere Wärme und Persönlichkeit. Diese individuellen Stücke erzählen ihre eigene Geschichte und machen den Balkon einzigartig.

Falls Ihr Lust auf solche kreativen Projekte habt, kann ich euch empfehlen, mal bei Upcycling Ideen für Holzprojekte vorbeizuschauen – dort gibt es viele tolle Anleitungen für nachhaltige und stilvolle Pflanzgefäße.

Wie kann ich meinen Balkon noch persönlicher gestalten?

Im Laufe der Zeit habe ich entdeckt, dass die kleinen Details oft den größten Unterschied machen: Eine handgefertigte Holzbank, bunte Kissen oder selbstgebastelte Dekorationen bringen eine gemütliche Stimmung. Dabei ist das Selbermachen nicht nur ein kreativer Ausgleich, sondern verbindet mich noch mehr mit meinem grünen Rückzugsort.

Wer sich für solche DIY-Projekte interessiert, findet auf diy-ideen für kreative projekte viele einfache und inspirierende Anleitungen, die das eigene Zuhause verschönern können.

Deine Fragen und Erlebnisse: Wie sieht dein grüner Rückzugsort aus?

Jetzt bin ich neugierig: Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Balkon bepflanzen gemacht? Gibt es Pflanzen, die euch besonders ans Herz gewachsen sind? Oder Herausforderungen, die ihr gemeistert habt? Teilt eure Geschichten gerne in den Kommentaren – ich freue mich sehr darauf, von euren ganz persönlichen grünen Oasen zu hören und mich mit euch auszutauschen. Gemeinsam können wir diese kleinen Paradiese in der Stadt noch lebendiger und schöner machen!

Wie ich mit Pflanzenkombinationen für Biodiversität auf kleinem Raum sorge

Mit jedem Jahr, das ich auf meinem Balkon gestalte, wächst mein Bewusstsein dafür, wie wichtig die Förderung von Biodiversität auch im urbanen Umfeld ist. Statt mich nur auf ästhetische oder kulinarische Aspekte zu konzentrieren, versuche ich gezielt, Pflanzen zu wählen, die einheimische Insekten und Vögel anlocken. Eine Mischung aus Wildblumen, duftenden Kräutern und bienenfreundlichen Stauden hat mein kleines Refugium in eine lebendige Mini-Naturoase verwandelt. Dabei achte ich darauf, dass die Blütezeiten der Pflanzen sich über die Saison verteilen, sodass immer Nahrung für Bestäuber vorhanden ist.

Diese Herangehensweise hat mein Verständnis für ökologische Zusammenhänge vertieft und meinen Balkon deutlich lebendiger gemacht. Für alle, die mehr darüber erfahren möchten, wie man mit gezielter Pflanzenauswahl die Artenvielfalt fördert, empfehle ich den spannenden Artikel von NABU zum naturnahen Gärtnern, der praxisnahe Tipps und wissenschaftlich fundierte Hintergründe bietet.

Wie kombiniere ich Materialien und Pflanzen für optimale Mikroklimata auf dem Balkon?

Ein Aspekt, den ich inzwischen besonders schätze, ist das bewusste Schaffen unterschiedlicher Mikroklimata auf meinem Balkon. Durch die Kombination von Materialien mit variierenden Wärme- und Feuchtigkeitsreserven, wie Holz, Stein und Ton, schaffe ich unterschiedliche Lebensräume für Pflanzen mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen. Holz beispielsweise speichert Wärme und gibt sie langsam ab, was vor allem in den kühleren Abendstunden den Pflanzen zugutekommt. Tonpflanzgefäße hingegen regulieren Feuchtigkeit sehr gut und verhindern Staunässe.

Ich habe bemerkt, dass die gezielte Anordnung dieser Materialien in Verbindung mit vertikalen Elementen und schattenspendenden Solitärpflanzen wie Fächerahorn oder Funkien das Mikroklima deutlich stabilisiert. So gedeihen auch empfindlichere Pflanzen deutlich besser. Wer sich für detaillierte DIY-Anleitungen für nachhaltige Balkonmaterialien interessiert, findet auf dieser Seite eine wunderbare Auswahl an Upcycling-Ideen, die nicht nur Ressourcen schonen, sondern auch optisch Akzente setzen.

Die Überraschungen und Lektionen eines urbanen Naturgartens

Eine der wertvollsten Erfahrungen beim Balkon bepflanzen war für mich das Beobachten von unerwarteten Besucher*innen und natürlichen Prozessen. Manchmal tauchen plötzlich Wildbienenarten auf, die ich vorher nie auf dem Balkon vermutet hätte, oder kleine Vögel nutzen die Sträucher als Rastplatz. Diese Begegnungen machen den urbanen Garten für mich zu einem lebendigen, sich ständig verändernden Ort, der weit über reine Dekoration hinausgeht.

Gleichzeitig hat mich die Arbeit mit der Natur gelehrt, dass nicht alles planbar ist. Pflanzen können Rückschläge erleiden, Wetterkapriolen überraschen, und trotzdem findet sich oft ein Gleichgewicht. Diese Dynamik empfinde ich als sehr bereichernd, weil sie mich erdet und meinen Blick für nachhaltige Lebensweisen schärft.

Dein Balkon als lebendiger Lern- und Erfahrungsraum – lass uns gemeinsam wachsen!

Ich lade dich ein, deine eigenen Erfahrungen und Herausforderungen in der Balkonbepflanzung mit mir zu teilen. Welche Pflanzen haben dich positiv überrascht? Welche Materialien haben sich als besonders hilfreich erwiesen? Gemeinsam können wir in den Kommentaren einen lebendigen Austausch starten, der nicht nur Inspiration bietet, sondern auch praktische Lösungen für urbane Grünoasen bereithält.

Wenn du noch tiefer in kreative Gestaltungsideen eintauchen möchtest, findest du auf kreative Balkon bepflanzen Ideen viele weitere Impulse für deinen grünen Rückzugsort. Ich freue mich auf deine Geschichten und Fragen!

Was ich beim Balkon bepflanzen gerne früher gewusst hätte (oder was dich vielleicht überrascht)

Geduld ist das grüne Gold

Am Anfang wollte ich, dass mein Balkon sofort grün und üppig aussieht. Doch Pflanzen brauchen ihre Zeit, um richtig zu wachsen und sich wohlzufühlen. Diese Erkenntnis hat mir geholfen, den Prozess zu genießen und jeden kleinen Fortschritt wertzuschätzen – etwa den ersten zarten Trieb oder die erste Knospe. Balkon bepflanzen ist für mich inzwischen ein bisschen wie Achtsamkeit: Man lernt, den Rhythmus der Natur zu respektieren.

Weniger ist oft mehr – Qualität statt Quantität

Ich habe oft versucht, möglichst viele Pflanzen auf kleinem Raum unterzubringen. Doch mit der Zeit habe ich gemerkt, dass eine durchdachte Auswahl, die sowohl optisch als auch funktional passt, viel mehr Freude bereitet. Statt jeden Zentimeter vollzustellen, setze ich heute lieber auf ausgewählte Pflanzenkombinationen, die gut zusammenpassen und den Balkon nicht überladen.

Materialien prägen die Stimmung mindestens genauso wie Pflanzen

Früher habe ich kaum darauf geachtet, welche Töpfe oder Gefäße ich verwende. Mittlerweile weiß ich, wie viel Atmosphäre z.B. durch natürliche Materialien wie Holz oder Ton entsteht. Außerdem liebe ich Upcycling-Projekte, bei denen aus alten Gegenständen einzigartige Pflanzgefäße werden. Das verleiht dem Balkon eine persönliche Note und schont Ressourcen – ein echter Gewinn für mich. Wer Inspiration sucht, findet tolle Ideen für nachhaltige und kreative Pflanzgefäße auf dieser Seite.

Das Mikroklima bewusst gestalten verändert alles

Ich habe gelernt, dass die Kombination von verschiedenen Materialien und Pflanzenarten auf kleinem Raum das Klima auf dem Balkon positiv beeinflusst. Holz speichert beispielsweise Wärme, während Tonpflanzen Gefäße Feuchtigkeit gut regulieren. Dadurch fühlen sich die Pflanzen wohler, und ich habe weniger Pflegeaufwand. Diese kleine Wissenschaft hinter dem Balkon bepflanzen hat mich sehr fasziniert und motiviert, immer wieder Neues auszuprobieren.

Rückschläge sind keine Niederlagen, sondern Lernmomente

Natürlich habe ich auch Pflanzen verloren oder mit Schädlingen zu kämpfen gehabt. Doch statt frustriert zu sein, sehe ich diese Erfahrungen heute als wertvolle Lektionen. Ein wöchentlicher Pflanzenscheck und natürliche Hausmittel wie Brennnesseljauche helfen mir, Probleme früh zu erkennen und nachhaltig zu handeln. So wird das Balkon bepflanzen zu einer bewussten und achtsamen Praxis.

Verlässliche Quellen, die mich immer wieder inspirieren

Gartenjournal – Diese Seite bietet praxisnahe und wissenschaftlich fundierte Tipps zur Pflanzenauswahl und Pflege, die mir besonders geholfen haben, meinen Balkon optimal zu gestalten.

NABU zum naturnahen Gärtnern – Wer sich für Biodiversität im urbanen Raum interessiert, findet hier fundierte Informationen und Inspirationen, wie man mit Pflanzen die Artenvielfalt fördert.

DIYKutak – Für kreative Upcycling- und DIY-Projekte rund um Balkon und Garten ist diese Seite meine erste Anlaufstelle. Besonders die Upcycling Ideen für Holzprojekte und die kreativen Balkon bepflanzen Ideen haben mich immer wieder inspiriert.

Abschließende Gedanken von mir

Das Balkon bepflanzen ist für mich weit mehr als ein Hobby – es ist eine kleine Reise voller Überraschungen, Geduld und Achtsamkeit. Mein Balkon wurde zu einem lebendigen Rückzugsort, der nicht nur mich, sondern auch Bienen und Vögel erfreut. Die Kombination aus durchdachter Pflanzenauswahl, nachhaltigen Materialien und kreativen DIY-Projekten macht das Ganze besonders erfüllend.

Wenn du auch deinen Balkon in eine grüne Wohlfühloase verwandeln möchtest, kann ich dir nur raten: Trau dich, Neues auszuprobieren, und nimm dir Zeit für deine Pflanzen. Und wenn du magst, teile deine Erfahrungen gerne mit mir – ich freue mich sehr auf deine Geschichten und Fragen hier in den Kommentaren!

3 Kommentare

  1. Ich finde den Ansatz, den Balkon in eine grüne Oase zu verwandeln, wirklich inspirierend! Besonders spannend ist für mich die Idee mit vertikalen Gärten, da ich nur sehr begrenzten Platz auf meinem Balkon habe. Vor Kurzem habe ich eine Holzpalette genutzt, um darin verschiedene Kräuter wie Thymian und Oregano anzupflanzen – das spart nicht nur Platz, sondern sieht auch wirklich schön aus. Was ich allerdings noch herausfordernd finde, ist die Kombination unterschiedlicher Pflanzenarten, vor allem wenn der Balkon nur teilweise Sonne abbekommt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und vielleicht Tipps, wie man Pflanzen für schattigere Plätze am besten kombiniert, ohne dass sie sich gegenseitig Konkurrenz machen? Außerdem würde mich interessieren, ob ihr auch schon mit Upcycling-Pflanzgefäßen experimentiert habt und welche Materialien sich besonders gut bewährt haben. Ich selbst finde Holz sehr gemütlich und natürlich, aber bin mir unsicher, wie es mit Feuchtigkeit und Haltbarkeit aussieht. Eure Meinungen und Erfahrungen würden mich sehr freuen – gemeinsam kann man bestimmt noch mehr aus kleinen Balkonen herausholen!

    • Hallo Lena, ich kann deine Herausforderung mit der Kombination verschiedener Pflanzen auf einem teilweise schattigen Balkon sehr gut nachvollziehen. Aus meiner Erfahrung ist es wichtig, Pflanzen zu wählen, die ähnliche Licht- und Wasserbedürfnisse haben, um Konkurrenz zu vermeiden. Für schattigere Ecken eignen sich zum Beispiel Farne, Efeu oder Schattenblumen wie Funkien wunderbar, da sie mit weniger Licht gut zurechtkommen und sich oft ergänzen, ohne sich zu verdrängen. Was das Upcycling betrifft, habe ich auch Holz verwendet – ich kann deine Bedenken wegen Feuchtigkeit verstehen. Wichtig ist, das Holz gut zu imprägnieren und eventuell mit einer wasserdichten Schicht innen auszustatten, um die Haltbarkeit zu verlängern. Ton- oder Keramikgefäße sind ebenfalls sehr langlebig und regulieren die Feuchtigkeit gut, was deine Pflanzen schützt. Ich finde den Ansatz, nachhaltige Materialien zu verwenden, auch großartig, weil er gleichzeitig die Atmosphäre auf dem Balkon gemütlich macht. Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit speziellen Schutzmethoden für Holzgefäße gemacht? Ich freue mich auf weitere Tipps und Ideen, wie wir unsere kleinen Stadtoasen noch besser gestalten können!

      • Hallo Lena, hallo Simon — cooler Austausch hier! Kurz aus meiner Praxis: Bei teilweiser Sonne hilft es wirklich, Pflanzen nach Licht- und Wassermenge zu gruppieren und nicht „wild“ zu mischen. Für schattige Ecken setze ich auf Funkien, Farne, Storchschnabel (Geranium) und schattenverträgliche Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch oder Zitronenmelisse – die vertragen weniger Sonne und konkurrieren weniger mit sonnenhungrigen Kräutern. Wichtig: nicht zu dicht pflanzen, sonst kämpfen sie um Nährstoffe.

        Zum Thema Holz-Upcycling: Ich habe Holzboxen aus Lärche gebaut (natürlich rotbeständig) und innen mit einer atmungsaktiven Geotextilfolie ausgekleidet, darauf grobe Kieslage für Drainage und dann einzelne Terrakottatöpfe reingestellt. So bleibt das Holz außen geschützt, ohne dass Erde direkt an unbehandeltem Holz nagt. Als Oberflächenschutz nutze ich ökologisches Holzöl (kein Lack) – das ist für Kräuter ok. Alternativ sind einfache Kunststoff-Einsatzgefäße im Holzbehälter sehr praktisch.

        Habt ihr schon mal EPDM-Teichfolie ausprobiert oder würdet ihr lieber natürliche Lösungen nehmen? Welche Erfahrungen mit Holzarten habt ihr gemacht?

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